Inhalte für die Website lassen sich nicht mal eben schnell erstellen!
Hinter gutem Content steckt harte Arbeit. Im Mittelpunkt stehen hierbei eigentlich immer die Bedürfnisse der Besucher. Den Grundgedanken dahinter kann man als Content Design bezeichnen. Dies meint nichts anderes als eine besondere Art und Weise, um über Inhalte nachzudenken und die Inhaltsproduktion strukturierter und nutzerzentrierter zu gestalten.
Die Inhalte und deren Struktur sollten zu Projektbeginn zusammen mit dem Kunden erarbeitet werden. Der Fokus liegt auf den zuvor festgelegten Projekt- und Websitezielen und den Antworten auf die Kernfrage, was wie von wem wo genutzt wird. Aber dazu gleich noch mehr…
Was ist Content Creation?
Content Creation beschreibt die gezielte Erstellung von Website-Inhalten, die informativ, ansprechend und zielgruppenorientiert sind. Im Fokus stehen dabei die Bedürfnisse der Nutzer, die durch gut strukturierte und leicht verständliche Inhalte erfüllt werden. Dieser Artikel zeigt dir, wie du eine klare Inhaltsstruktur erstellst, die richtige Tonalität findest und Inhalte sowohl benutzerfreundlich als auch suchmaschinenoptimiert gestaltest.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist Content Creation?
- Die Struktur der Inhalte
- Tonalität – Den richtigen Ton finden
- Benutzergeschichten
- Keine Textwüsten
- Kürze
- Inhalte zugänglich gestalten
- Texte gliedern
- Content ist nicht nur Textwüste
- Der Call-to-Action – Kunden den nächsten Schritt aufzeigen
- Optimiere den Inhalt für die Suchmaschinen
- Content Creation im Überblick
Die Struktur der Inhalte
Zuerst müssen die möglichen Inhalte definiert werden: Welche Inhalte sollen wie präsentiert werden? Hierzu muss eine Inhaltsstruktur erstellt werden.
Die Erarbeitung einer sogenannten Informationsarchitektur (IA) legt die einzelnen Inhaltsbereiche fest. Dazu gehören vor allem die Sitemap, also die Seitenstruktur mit Hauptseiten und Unterseiten, aufgeteilt in Haupt-, Sub- und Metanavigation.
Gleichzeitig bietet die Informationsarchitektur einen Überblick für den Besucher:
- Wo bin ich?
- Worum geht es hier?
- An welcher Stelle im Angebot befinde ich mich?
- Wohin kann ich von hier aus noch gehen?
- Wozu dient diese Website?
- Was habe ich von diesem Angebot?
- Wer steckt dahinter und wie kann ich denjenigen erreichen?
Die Informationsarchitektur ist also mehr als die reine Navigation.
Die Informationsarchitektur beinhaltet die Klassifizierung und Kategorisierung aller Inhalte.
Wenn die einzelnen Seiten feststehen, können die Inhalte für diese definiert werden:
- Welche Inhalte sollen auf dieser Seite konkret vermittelt werden?
- Wie sollen diese aufgeteilt/strukturiert werden?
- Mit welchen Mitteln sollen die Inhalte vermittelt werden (Texte, Bilder, Infografiken usw.)?
Hierzu hat sich die Erstellung von Wireframes bewährt. Für die einzelnen Seiten wird eine Struktur der Inhalte erarbeitet, sodass klarer wird, welche Inhalte wo und in welchem Zusammenhang stehen.
Wenn die Inhaltsstruktur fertig ist, kann es an die Produktion der konkreten Inhalte gehen.
Tonalität – Den richtigen Ton finden
Die passenden Inhalte bereitzustellen bedeutet auch, sie für die Besucher passend aufzubereiten. Wenn du aber schon einmal mehrere (Web-)Artikel zum selben Thema gelesen hast, wird dir aufgefallen sein, dass es nicht nur den einen Weg gibt, Inhalte aufzubereiten und zu gestalten.
Die Struktur der Inhalte, der Umfang und die Detailtiefe, die eingesetzten Medien, die Sprache, der Tonfall – all das kann sehr unterschiedlich und individuell sein.
Hier sollte der Websitebetreiber definieren, wie seine Tonalität und seine „Art“ der Inhaltsgestaltung und -umsetzung aussehen sollten. So kann eine Einheitlichkeit über die verschiedenen Inhalte hinweg erreicht werden. Dazu schafft es eine Art „Richtlinie“ für die Erstellung künftiger Inhalte bzw. bei mehreren beteiligten Personen.
Authentizität spielt hier eine große Rolle. Es ist besser, seine eigene Stimme zu finden, als andere nachzuahmen oder zu kopieren. Auch das sorgt dafür, dass so etwas wie eine Markenbildung entsteht, neudeutsch Branding.
Die Besucher werden gerne wieder auf dieselbe Inhaltsquelle zurückgreifen, wenn ihnen deren Sichtweise und Sprache gefallen. Da es da draußen schon mehr als genug Informationen gibt, ist es unwahrscheinlich, dass ein Thema noch nie zuvor behandelt wurde. Die eigene, vielleicht auch etwas neue Sichtweise und Darstellung, machen den Inhalt erst interessant.
Gleichzeitig ist neben der eigenen Sprache natürlich auch die Sprache der Besucher relevant. Diese müssen die Inhalte verstehen und sich in diesen wiederfinden, also sich mit diesen in gewisser Weise identifizieren können.
Authentische vs. SEO-Texte
Die Zeiten, in denen „für Suchmaschinen“ geschrieben wurde, sind vorbei!
Am Ende des Gerätes sitzen echte Menschen. Es sollten also keine suchmaschinenoptimierten, vor Keywords überquellenden Texte erstellt werden, die alleine das Ziel guter Rankings, vieler Besucher und der anschließenden manipulierenden Konversion haben. Texte sollten lieber den berühmten Mehrwert bieten. Der Besucher zieht einen echten Nutzen daraus und kann Vertrauen gewinnen und kommt wieder.
Dann ranken die Texte auch (fast) automatisch gut.
Benutzergeschichten
Nach umfangreichen Recherchen und intensiven Analysen steht die Inhaltsstruktur fest: Die Nutzerbedürfnisse, ihre Sprache und die genutzten Kanäle sind geklärt.
Jetzt ist es an der Zeit, diese Fragen in Antworten umzuwandeln.
Ein Instrument, das dabei helfen kann, sind die sog. User Stories (zu deutsch Benutzergeschichten).
Mit diesen lassen sich eindeutige, zielgerichtete benutzerzentrierte Inhalte erstellen.
User Stories haben folgenden Aufbau:
Als [Rolle/Nutzer: Person in einer bestimmten Rolle]
möchte ich [Ziel/Wunsch/Funktion: eine Handlung ausführen oder etwas herausfinden],
damit ich/um/weil [Nutzen/Wert: mein Ziel erreichen kann],…
In der konkreten Praxis könnte das beispielweise sein:
- Als Kunde in einem Online-Shop
möchte ich mich registrieren,
um meine bisherigen Bestellungen zu sehen, zu kontrollieren und Rechnungen auszudrucken. - Als Kunde eines Online-Shops
möchte ich eine abweichende Lieferadresse angeben können,
um ein Geschenk an eine beliebige Person zu verschicken. - Als Webdesigner, der sich in SEO nicht gut auskennt,
möchte ich herausfinden, welches WordPress-Plugin mir beim Schreiben helfen kann,
damit meine Artikel bessere Rankings erreichen und mehr Traffic bekommen. - Als IT-Mitarbeiter eines mittelständischen Unternehmens
möchte ich die technischen Details der Hosting-Anbieter vergleichen können,
um das passende Paket für unsere Website auswählen zu können. - Als Patient
möchte ich schnell die Öffnungszeiten und Kontaktdaten des Zahnarztes finden,
um einen Termin zu bekommen.
Diese Methode kann hilfreiche Dienste bei der Inhaltserstellung leisten. So werden nicht „irgendwelche“ Texte produziert, sondern es können hilfreiche Antworten auf konkrete Bedürfnisse und Probleme geliefert werden.
Keine Textwüsten
Die Zeit der langen Textseiten sind ebenfalls vorbei. Das will kein Besucher mehr lesen. Sowieso: Am besten von der Vorstellung verabschieden, dass die Besucher einen Text vollständig in Ruhe durchlesen.
Was viel wahrscheinlicher ist: Die Besucher scannen die Seite, bleiben an bestimmten markanten Stellen hängen, lesen hier und dort und klicken weiter…
Das ist für die Gestaltung, aber zuvor für die Strukturierung der Inhalte und der Texte wichtig zu wissen.
Die Zeiten der Textwüsten sind vorbei – Inhalte müssen scannbar und abwechslungsreich sein.
Es sollte für den Besucher so leicht so wie möglich sein…
- den Überblick über den Text/die Inhalte/die Aussage zu bekommen.
- immer wieder unterschiedliche Einstiegsmöglichkeiten zu haben.
- durch verschiedene Medientypen wie Texte, Bilder usw. die Inhalte aufzunehmen.
Als Ergebnis kann dann mal ein kurzer knackiger Text entstehen, der mehr einem schnellen Tipp entspricht. Und ein anderes Mal kann das ein mehrere tausend Wörter langer Fachartikel sein (so wie dieser hier).
Zu Beginn des Schreibens helfen diese drei grundsätzlichen Fragen:
- Für welche Zielgruppe wird der Content erstellt?
- Was macht die Inhalte einzigartig?
- Welcher Text-, Bild- und Video-/Ton-Content sieht ansprechend aus und bietet einen Mehrwert?
Kürze
Die Länge, also der quantitative Umfang, sollte ausreichend sein. Das Thema und die gewünschte Intention sollten behandelt werden. Meistens schreibt man eher zu viel und ausschweifend. Hier kann der alte Tipp helfen:
Den Text um 50 % kürzen und dann nochmal die Hälfte weglassen.
Die Herausforderung ist, die Essenz der Aussage knapp und bündig zusammenzufassen, so dass eben kein Roman entsteht.
„Weniger ist mehr – Das gilt auch für die Texterstellung.
Daher alles Unwichtige weglassen.“
Inhalte zugänglich gestalten
Ein Thema, das oft missverstanden wird. Zugänglichkeit, im Fachjargon oft Barrierefreiheit genannt, meint nicht „nur“ Websites für Menschen mit Behinderungen bedienbar zu machen. Es ist so viel mehr als das.
Langsame Internetverbindung, grelles Sonnenlicht, kleines Display, Touchpad, alter Browser, Sehschwäche, laute Umgebungsgeräusche, mangelnde Englischkenntnisse usw. – es gibt viele Einschränkungen, denen wir regelmäßig unterworfen sind und die nicht zwingend körperlicher Natur sind.
Die Nutzerbedürfnisse sollten daher mit leicht verständlichen Inhalten kombiniert werden. Dann sind diese Informationen allen Besuchern zugänglich, unabhängig von ihren Fähigkeiten, dem Gerät, mit dem sie recherchieren, dem Wissen, über das sie verfügen, usw.
Eine einfache Sprache zu benutzen klingt nicht billig oder laienhaft, sondern öffnet die Inhalte für die schnelle, verständliche Aufnahme.
Lange, verschachtelte Sätze sind nicht nur schwerer zu verstehen. Sie lassen sich nur schwer überfliegen und im Internet will sie eigentlich keiner lesen. Wer Romane schreiben will, greift besser zur Schreibmaschine.
Auch bei Fachbegriffen gut überlegen, ob diese für die Besucher und deren Kenntnisse verständlich sind. Im Zweifel diese lieber erklären oder Begriffe finden, die gleich eindeutig sind. Sarah Richards hat es schön formuliert:
“Generally, people want to understand — not admire your language skills”
Und der Artikel Plain Language Is for Everyone, Even Experts zeigt anhand praktischer Ergebnisse, wie eine einfache Sprache sogar richtig Geld einsparen kann.
“If you can’t explain it simply, you don’t understand it well enough.”
Texte gliedern
Kurze Absätze, Aufzählungslisten, Zitate, Tabellen, Zwischenüberschriften, markierte Textabschnitte usw. lockern einen Text angenehm auf.
So entstehen kleine, verdauliche Inhaltshäppchen.
Das merkst du auch bei diesem Fachartikel. Ja, der Inhalt ist lang (das Thema könnte übrigens noch viel ausführlicher behandelt werden). Aber ich habe versucht, ihn in einzelne „Abschnitte“ zu unterteilen. Am besten man liest den Artikel komplett von vorne bis hinten durch (ich bin Realist und weiß, dass du das nicht machst). Aber genau deshalb hast du viele kleine Einstiegsmöglichkeiten.
Content Design bedeutet also, Inhalte zu schaffen, die funktional und nutzbar sind – für jeden.
Ein guter Text
… ist einzigartig und neu.
… ist persönlich und authentisch.
… ist in einer eigenen Stimme/Sprache geschrieben.
… stellt einen Mehrwert dar.
… bedient ein Bedürfnis der Leser/Besucher.
… ist informativ.
… konzentriert sich auf das Wesentliche.
… ist gut gegliedert.
… ist leserfreundlich gestaltet.
… wird durch andere visuelle Elemente unterstützt.
Ein guter Text ist informativ, konzentriert sich auf das Wesentliche und wird durch visuelle Elemente unterstützt.
Content ist nicht nur Textwüste
Content bedeutet natürlich nicht nur Fließtexte gepaart mit ein paar Zwischenüberschriften. Auch wenn man daran als erstes denken mag und beginnt, Texte zu schreiben. Content kann viel mehr als das sein.
Schon alleine beim Text-Content gibt es eine große Vielfalt:
Text-Content:
- Menüpunkte
- Blogartikel
- Informationstexte
- Kategorien
- Link-/Buttontexte
- Alt-Tags, Title-Tags
- FAQs
- Rezension
- Tutorial
- Reportage
- Checkliste
- Erfahrungsbericht
- Gastartikel
- Ratgeber
- Interview
- Studie
- Case Study
- …
Und es gibt weitere Content-Formate wie:
Bild-Content:
- Fotos
- Grafiken/Illustrationen
- Infografiken
- Videos
- Buttons
- Icons
- Animierte Gifs
Ton-Content:
- Podcasts
- Musik
- gesprochene Texte
Weitere Content-Formate:
- Hangout
- Umfrage
- Kalkulator
- Webinar
- Präsentation
- Chatbot
- …
Bei den meisten Inhalten macht es die Mischung. Wir hatten es schon: reine Textwüsten will keiner mehr haben. Abwechslung ist angesagt. Nicht als Selbstzweck, sondern im Sinne der Nutzerbedürfnisse, der Zugänglichkeit, der Scanbarkeit und der Website-Ziele.
Der Call-to-Action – Kunden den nächsten Schritt aufzeigen
Es geht ja immer darum, dem Besucher zu helfen:
Dienstleistung X verhilft dem Kunden zu Y.
Eine neue Website verhilft ihm zu mehr Sichtbarkeit und mehr Anfragen. Ein Zahnarzt verhilft dem Patienten zu gesunden Zähnen. Ein Online-Shop verhilft zu einer bequemen und großen Auswahl, einer einfachen Bestellung und Lieferung.
Jedes Unternehmen bietet also Lösungen an!
Die Inhalte sollten den Zusammenhang deutlich machen:
Wie kann die Leistung dem Kunden weiterhelfen?
Es ist nicht selbstverständlich, dass die Besucher die Verbindung für sich selbst herstellen. Die Website-Inhalte sollten zeigen, dass die Lösungen als Dienstleistung angeboten werden.
Und daher sollte den Besuchern auch gesagt und gezeigt werden, was ihr nächster Schritt sein sollte.
Füge jedem Inhalt eine Handlungsaufforderung hinzu. Oft steht diese am Ende eines langen Artikels nach dem Motto „Und jetzt Kontakt aufnehmen“. Schon mal nicht so schlecht, aber wieso nicht auch mittendrin an passender Stelle?!
Es sollte nicht nach Verkauf „müffeln“, sondern natürlich inhaltlich passend erscheinen. Wenn ein Ratschlag gegeben oder eine Lösung erwähnt wird, kann etwas ergänzt werden wie:
„Wenn das etwas ist, bei dem Sie Hilfe brauchen, klicken Sie hier, um mehr über die Zusammenarbeit mit mir zu erfahren.“
oder
„Ich helfe allen meinen Kunden hierbei in meinem XYZ-Coaching. (Weitere Informationen dazu erhalten Sie hier).“
Solch eine Handlungsaufforderung nennt sich dann Call-to-Action. Berühmt-berüchtigt durch die entsprechenden CtA-Buttons. Manchmal kann auch ein weiterführender Link ausreichen, der zu einer anderen Seite, einem anderen Artikel führt (unabhängig davon, ob dieser auf der eigenen Website liegt oder ein externer Link ist).
Optimiere den Inhalt für die Suchmaschinen
Nein, es sollen keine rein suchmaschinenoptimierten Texte geschrieben werden. Das heißt aber nicht, dass SEO völlig missachtet werden sollte!
Im Gegenteil: Es wäre ja schade, wenn die neuen benutzerzentrierten Inhalte nicht auch von den Suchmaschinen entsprechend gewürdigt werden würden.
Für ein höheres Ranking in den Suchmaschinenergebnissen solltest du also On-Page-SEO betreiben. Ja, dazu gehören auch die Keywordanalyse und -definition.
Und ja, es ist durchaus sinnvoll, die Keywords, die die Zielgruppe benutzt, in den Texten immer wieder einzusetzen. Man kann sogar zwischen Short-, Medium- und Long-Tail-Keywords unterscheiden.
Meta-Tags (title– und description-Tag, Bildnamen, alt-Tags von Bildern, h1– bis h6-Headlines) sind wichtige SEO-Ranking-Faktoren, die beachtet werden sollten.
Die Bedeutung der Keyword-Dichte hat hingegen abgenommen. Ein Keyword sollte so oft vorkommen, wie es natürlich erscheint, und nicht, wie es ein SEO-Tool gerne hätte.
Interne Verlinkungen sind dafür ein mächtiges Werkzeug. Einmal für den Leser, der entsprechend inhaltlich passend weitergeleitet wird (und im Webauftritt bleibt) und die Suchmaschinen bekommen so ein besseres Verständnis der (internen) Zusammenhänge.
Auch externe Links gehören dazu, da nicht alles auf der eigenen Website steht. Hilfreiche, ergänzende Inhalte können und sollten verlinkt werden, denn auch das ist ein Mehrwert für den Besucher (sind dir die externen Links in diesem Artikel aufgefallen?).
Der Hauptunterschied zwischen SEO-Texten und Content Design liegt darin, dass SEO-Texte eher ich theoretischen Kriterien optimiert werden, indem Schlüsselwörter gezielt eingesetzt werden. Während das andere den wirklichen Besucher im Blick hat und das Ergebnis damit auch offener ist und nicht anhand bestimmter Kriterien vorgegeben ist.
Content Creation im Überblick
Die Inhaltserstellung ist harte Arbeit, aber auch kein Hexenwerk oder Rocket Science. Man muss auch nicht zwingend Germanistik oder ähnliches studiert haben (klar, es kann nicht schaden). Wichtig ist es aber vor allem, egal welches Hintergrundwissen man hat, als Basis die vorgestellten Aspekte zu beachten. Natürlich gibt es noch einiges mehr, was rund um die Inhaltserstellung hilfreich ist. Die Seite Content Design liefert da schon viele Hinweise und Anregungen. Auch die Frage Content vs. Design – Was nun „first“? liefert hilfreichen Input für den eigenen Workflow.
Wie sieht es bei dir aus: Wie gehst du an die Inhaltserstellung? Überlässt du sie komplett dem Kunden, hilfst ihm oder wird ein externer Texter dazugenommen? Lässt du dann die fertigen Texte/Inhalte einfach 1:1 in die Website fließen oder passt du diese unter Umständen an, damit diese – Achtung: schon wieder Content Design – einfach scannbar, schnell konsumierbar und abwechslungsreich sind? Lass es uns in den Kommentaren wissen:
Häufig gestellte Fragen zu Content Creation
1. Was ist Content Creation?
Content Creation umfasst die Erstellung von Inhalten für Websites, die auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abgestimmt sind. Dazu gehören Texte, Bilder, Videos und weitere Formate, die Besucher informieren, unterhalten oder zu einer Handlung anregen sollen.
2. Warum ist die Struktur der Inhalte so wichtig?
Eine klare Inhaltsstruktur sorgt dafür, dass Besucher sich schnell zurechtfinden und die gewünschten Informationen einfach erfassen können. Sie bildet die Grundlage für eine gelungene Informationsarchitektur, die Navigation und Inhalte sinnvoll organisiert.
3. Wie finde ich die richtige Tonalität für meinen Content?
Die Tonalität sollte zur Zielgruppe passen und authentisch sein. Es hilft, eine einheitliche Sprache zu definieren, die sich durch alle Inhalte zieht, und sich dabei sowohl an den eigenen Markenwerten als auch an den Erwartungen der Leser zu orientieren.
4. Was sind User Stories und wie helfen sie bei der Content-Erstellung?
User Stories sind kurze Szenarien, die die Bedürfnisse und Ziele der Nutzer beschreiben. Sie helfen dabei, benutzerzentrierte Inhalte zu erstellen, die genau auf die Anforderungen der Zielgruppe eingehen.
5. Welche Formate gehören zur Content Creation?
Neben klassischen Texten wie Blogartikeln, FAQs oder Tutorials gehören auch Bilder, Infografiken, Videos, Podcasts und interaktive Inhalte wie Umfragen oder Chatbots dazu. Eine abwechslungsreiche Mischung sorgt für eine ansprechende Darstellung.
6. Wie optimiere ich Inhalte für Suchmaschinen, ohne die Nutzer aus den Augen zu verlieren?
SEO-optimierter Content sollte immer auf den Mehrwert für den Leser abzielen. Dabei helfen relevante Keywords, interne und externe Verlinkungen sowie gut strukturierte Meta-Tags. Gleichzeitig sollten Texte leicht verständlich und authentisch bleiben.
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